Von den jeweils 26 Knochen, die den Fuß des Menschen bilden, kommen fünf auf den Mittelfuß (Metatarsus). Verschiedene Faktoren können zu einem Knochenbruch in diesem Bereich führen. Bei einem Mittelfußbruch kann ein einzelner Knochen gebrochen sein. Je nach Schwere des Traumas können auch angrenzende Knochen und Strukturen wie Sehnen oder Bänder mitverletzt sein.
Übrigens: In unserer Spezialpraxis für Unfallchirurgie und Sportverletzungen in Bad Soden helfen wir Ihnen, wenn Sie sich den Fuß gebrochen haben. Wir untersuchen Sie, stellen eine genaue Diagnose und behandeln je nach Fraktur und Absprache mit Ihnen konservativ oder operativ.
Im Folgenden erfahren Sie alles, was Sie zur Mittelfußfraktur wissen müssen.
Die Knochen des Mittelfußes werden systematisch von innen nach außen durchnummeriert. Hier spricht der Mediziner von Metatarsalia I bis V.
Der erste Mittelfußknochen ist größer, breiter und beweglicher als die anderen. Er ist mit der großen Zehe verbunden. Unter normalen Bedingungen trägt er allein rund die Hälfte des Körpergewichts. Ist er gebrochen, so sind meist auch die umgebenden Weichteile in Mitleidenschaft gezogen.
Die Hauptaufgabe der Mittelfußknochen II bis IV besteht darin, die Kraft für den Gang weiterzuleiten.
An der Basis des fünften Mittelfußknochen setzt die kurze Peronealsehne an, diese unterstützt die Bewegung des Fußes in Richtung der Fußsohle.
Alle fünf Knochen des Mittelfußes bilden zusammen mit den Fußwurzelknochen das Fußgewölbe und sind für die Stabilität wichtig.
Bei einem Mittelfußbruch sind einer oder mehrere dieser Ossa metatarsalia gebrochen. Statistisch gesehen macht der Mittelfußbruch ein Drittel aller Fußbrüche aus. Dabei ist der 5. Mittelfußknochen am häufigsten betroffen.
Bei einem Mittelfußbruch treten unmittelbar starke Schmerzen auf.
Kommt es zu einer Fraktur der Knochen im Mittelfuß, treten in diesem Bereich unterschiedlich starke Schmerzen auf. Diese können mild ausgeprägt sein, so dass der Verletzte annimmt, er habe sich den Fuß nur verdreht. Die Schmerzen können je nach Verletzungsausmaß so ausgeprägt sein, dass es dem Patienten unmöglich ist, den betroffenen Fuß zu belasten.
In der Regel kommt es nach dem Bruch zu einer Schwellung im Mittelfußbereich, manchmal tritt im weiteren Verlauf auch ein Bluterguss auf.
Wenn Sie gestürzt sind, sich den Fuß verdreht haben oder Ihnen etwas auf den Fuß gefallen ist und Sie die oben genannten Symptome verspüren – kommen Sie schnell zu uns in die Unfallchirurgie Frankfurt . Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, damit der Fuß optimal ausheilen kann und es zu keinen Spätfolgen kommt.
Im Zuge der Anamnese erklären Sie Ihrem behandelnden Arzt Dr. med. Christian Riediger oder Wolfgang Hirschberger, wie es zum Unfall bzw. zu den Schmerzen im Fuß gekommen ist. Es folgen eine körperliche Untersuchung und das Röntgen, eventuell auch ein CT des Fußes. Durch die bildgebenden Verfahren lässt sich ein Bruch in der Regel sicher erkennen.
Wie die Behandlung eines Mittelfußbruchs abläuft, hängt vom individuellen Fall, dem Frakturtyp und der persönlichen Krankengeschichte des Patienten ab.
In einem persönlichen Beratungsgespräch erklären Ihnen genau, welche Therapien zur Verfügung stehen, welche am erfolgversprechendsten sind und wie genau die Behandlung ablaufen wird.
Wir legen dabei großen Wert auf eine freundliche und offene Atmosphäre, in der Sie sich jederzeit gut beraten und sicher fühlen. Unser Ziel ist es, Ihnen eine Rundumbetreuung zu bieten, die weit über den eigentlichen Eingriff hinausgeht und Ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.
SODENIA Gesundheitszentrum
Facharztpraxis chirurgie-maintaunus
c/o Fachbereich Unfallchirurgie
Dr. Riediger / Hirschberger
Prof.-Much-Str. 2
65812 Bad Soden
T: 06196 651610 / F: 06196 651625
M: info@chirurgie-maintaunus.de
www.unfallchirurgie-maintaunus.de
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